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Pressemitteilung -

Verzicht auf Wildfänge – Fressnapf setzt höhere Tierschutzstandards bei Terrarientieren konsequent um

Fressnapf hat im ersten Schritt auf Nachzuchten in der Terraristik umgestellt und verkauft keine Wildfänge mehr

Krefeld, April 2017 - Fressnapf verzichtet für seine Märkte mit Terraristik-Abteilung seit diesem Monat auf den Bezug von Terrarientieren, die direkt aus ihrem natürlichen Umfeld entnommen worden sind (auch bekannt als Wildentnahme oder Wildfang) und setzt ausschließlich auf Nachzuchten. Diese stammen im überwiegenden Teil aus Europa bzw. Deutschland. Geplant ist darüber hinaus, die Lieferkette entlang des Tierwohls so zu verbessern, dass ab April 2018 auf sämtliche außereuropäischen Importe von Terrarientieren aus Nachzuchten ebenfalls verzichtet wird und die Tiere nur noch aus Deutschland oder dem europäischen Ausland stammen. Diese Maßnahmen erhöhen die Transparenz in Bezug auf Herkunft und Tierwohl deutlich und tragen so aktiv zum Tierschutz bei.

Die Einhaltung vonTierschutzstandards ist nicht nur gesetzlich streng geregelt, sondern auch ethisch-moralische Verpflichtung von Fressnapf. Fressnapf hat bereits vor neun Jahren ein Zertifizierungssystem eingeführt, das für alle Bereiche mit lebenden Tieren umgesetzt wird, z.B. Kleinsäuger wie Kaninchen, aber auch bei Reptilien. Seit Anfang 2015 wurde im Rahmen eines Qualitätssicherungs-Programms außerdem festgelegt, dass Fressnapf und seine Franchisepartner alle Tiere nur bei zertifizierten Züchtern und Händlern beziehen dürfen. Für Terrarientiere sind dies aktuell zwei Zucht- und Großhandelsbetriebe aus Deutschland, die regelmäßig kontrolliert werden und Geschäftsbeziehungen zu rund 70 nationalen Fressnapf-Märkten mit Terraristik-Abteilungen unterhalten.

Die zertifizierten Zucht- und Großhandelsbetriebe müssen dabei hohe Standards erfüllen: Fressnapf hat u.a. Haltungs-, Hygiene-, Ernährungs- und Dokumentationsstandards definiert. Diese gehen zum Teil erheblich über die Anforderungen des Gesetzgebers hinaus und orientieren sich an den Haltungsempfehlungen von Expertengremien wie der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) oder dem Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e.V. (BNA). Außerdem befinden wir uns kontinuierlich im Austausch mit Experten aus Wissenschaft, Praxis und Tierschutz, um unsere Standards im Sinne des Tierwohls stetig an aktuelle Erkenntnisse anzupassen.

Seit über 20 Jahren wird Fressnapf partnerschaftlich, kritisch und konstruktiv vom Deutschen Tierschutzbund begleitet. So wurde auch unsere Maßnahmenplanung im Bereich Reptilien mit der Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes diskutiert und die Tierschutzstandards so kontinuierlich weiterentwickelt.

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Die Fressnapf- Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf in Europa. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur Unternehmensgruppe gehören heute rund 1.500 Fachmärkte in elf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mit mehr als 10.000 Beschäftigten. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Serviceangebote und ein Online-Shop machen die Fressnapf-Gruppe mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich fast zwei Milliarden Euro um. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut sein soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet: Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.

Kontakt

Sebastian Boms

Pressekontakt Corporate Communications Der Newsroom der Fressnapf-Gruppe

Julia Stüeken

Pressekontakt Brand PR Der Newsroom der Fressnapf-Gruppe

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Die Fressnapf-Gruppe ist die Nummer Eins für Heimtierbedarf in Europa

Über die Fressnapf-Gruppe:
Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf-“Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Seit 2024 ist das internationale Private Equity Unternehmen Cinven minderheitsbeteiligt. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld, weitere Büros gibt es in Düsseldorf, Venlo (NL) sowie den zehn Landesgesellschaften. Heute gehören rund 2.100 Fressnapf- bzw. Maxi Zoo- Märkte in vierzehn Ländern sowie über 20.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartnern betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als 4 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen, welches ein Ökosystem rund um das Haustier erschafft. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: "Wir verbinden auf einzigartige Weise, rund um die Uhr und überall Produkte, Services, Dienstleistungen sowie Tierliebhaber und ihre Tiere und machen so das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher!"

Fressnapf Holding SE

Westpreußenstraße 32-38
47809 Krefeld
Deutschland