Pressemitteilung -
Fressnapf-Tierratgeber 02/2018: So werden Katzen gute Freunde
Freundschaften sind von Harmonie geprägt. Auch bei Katzen ist das meist so. Ein paar Dinge gilt es zu beachten, damit die Samtpfoten ziemlich beste Freunde werden.
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Wer bei der Auswahl von Katzen auf Ähnlichkeiten achtet, der hat ganz gute Karten. Sowohl das Alter als auch das Temperament sollten zueinander passen. Eine mögliche Freundschaft glückt üblicherweise eher, wenn zwei ruhige oder zwei aktive Katzen aufeinandertreffen. Ein Senior kann vom quirligen Jungspund genervt sein und umgekehrt langweilt sich der junge Stubentiger schnell, wenn der alte Artgenosse seine Ruhe haben will.
Katze oder Kater?
Für den Hausfrieden spielt die Geschlechterfrage meistens eine Rolle. Kater und Kater liefern sich gerne Machtkämpfe, können aber auch Freunde werden. Mehrere Kater in einer weiblichen Gruppe buhlen um die Kätzinnen. Am besten klappt die Vergesellschaftung von Kitten und von erwachsenen
weiblichen Tieren. Und klar: Kater und Katze können ein tolles Paar werden. Eines aber steht bei einer Freundschaft im Vordergrund: Man muss sich mögen und das hängt von vielen Faktoren ab.
Überrumpeln kommt nicht gut an
Ob es mit der Freundschaft klappen könnte, hängt maßgeblich von der ersten Begegnung der Katzen ab. In der Wohnung darf der Neuankömmling in ein eigenes Zimmer. Da kann er sich an die Geräusche und Gerüche gewöhnen, während die Katze mit den älteren Rechten die Aufmerksamkeit des Zweibeiners genießt. Ideal ist es, wenn man die beiden getrennt durch ein Gitter den ersten Kontakt aufnehmen lässt. Klappt das gut, kann das Gitter geöffnet werden. Das Gitter kann einige Tage oder Wochen hilfreich sein, bis sich die Katzen aneinander gewöhnt haben. Vor allem die Nachtruhe oder der Hausfrieden bei Abwesenheit des Menschen kann dank Gitter gewährleistet werden. Sobald sich die Katzen freundlich annähern, hat das Gitter ausgedient.
Nicht den Mut verlieren
Bitte nicht erschrecken: Nach dem ersten Miteinander wird es Streit geben, denn die Katzen müssen ihre Rangordnung festlegen. Vorschnelles Eingreifen unterbricht die Verhandlungen um den besten Posten im Katzenteam und bei nächster Gelegenheit geht es wieder los. Mischt sich der Mensch nicht ein, ist für lange Zeit Ruhe unter den Katzen. Eingreifen sollte der Mensch nur, wenn zu heftig gekämpft wird.
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Die Fressnapf- Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf in Europa. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur Unternehmensgruppe gehören heute rund 1.500 Fachmärkte in elf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mit mehr als 10.000 Beschäftigten. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Serviceangebote und ein Online-Shop machen die Fressnapf-Gruppe mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich fast zwei Milliarden Euro um. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut sein soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet: Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.