Pressemitteilung -
Fressnapf-Tierratgeber 03/2018: Warum Katzen so gerne kratzen
Wenn Katzen ihre Krallen ausfahren, ist manchmal die Couch das Opfer –außer Tierhalter bieten genug Kratzmöglichkeiten an. Gekratzt wird drinnen und draußen, um zu markieren und die Krallen zu pflegen. Fressnapf beantwortet die wichtigsten Fragen:
Warum kratzen Katzen?
Krallenpflege dient dazu, abgestorbene Hornanteile zu beseitigen, damit die Kralle scharf nachwachsen kann. Beim Kratzen hinterlassen Katzen zudem durch die Duftdrüsen an den Pfoten Geruchsmarken. Damit wird drinnen und draußen das Revier markiert und Artgenossen können die Botschaft erschnuppern.
Wann sind die Krallen zu lang?
Bei Stubentigern und älteren Katzen kann es vorkommen, dass sie Unterstützung bei der Krallenpflege brauchen. Spätestens wenn beim Laufen ein deutliches Klick-Geräusch zu hören ist, sollten Sie oder ein Tierarzt die Krallen kürzen, um Verletzungen zu vermeiden.
So werden Krallen gestärkt
Krallen können nicht nur dank Kratzmöglichkeiten gepflegt werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Kieselerde (Silicea) stärken und verwöhnen die Krallen.
Katzen beim Freigang
Freigänger kratzen vor allem im Freien und schonen dafür ein wenig mehr die Couch und das Kratzmobiliar zu Hause. Ob Baumstamm, Zaunlatte, Schuppentür oder Geländer – alles, was beim Freigang aus Holz ist, eignet sich zum Kratzen.
Kratzen in der Wohnung
Auch in der Wohnung wird Krallenpflege betrieben und markiert. Aber Kratzen kann auch Protest sein. Kratzt der Stubentiger nur an Tabustellen, wenn der Zweibeiner weggeht, protestiert er gegen das Alleinsein. Ein Futterball als Ablenkung kann helfen. Unbeliebter saurer Zitronenduft an den verbotenen Kratzstellen kann Mieze von diesen Stellen fernhalten.
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Die Fressnapf- Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf in Europa. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur Unternehmensgruppe gehören heute rund 1.500 Fachmärkte in elf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mehr als 10.000 Beschäftigte. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Serviceangebote und ein Online-Shop machen die Fressnapf-Gruppe mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich fast zwei Milliarden Euro um. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet: Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.