Fressnapf-Tierratgeber 12/2018: Sieben goldene Tipps für entspannte Feiertage mit dem Haustier

Damit unsere Haustiere entspannt und sicher über die Feiertage und ins neue Jahr kommen, sollten

wir einiges beachten, tun und vorbereiten. Das gilt für Weihnachten genauso wie für Silvester. Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Feste für Hund und Katze – bis auf die Knallerei zur Feier des neuen Jahres – gar nicht so gravierend. Das gilt auch für diese sieben Tipps:

1 Besuch

Egal ob Silvesterparty oder Weihnachtsbesuch der Familie – selbst die verträglichsten Hunde und Katzen sollten einen Rückzugsort haben, an den sie ausweichen können, wenn ihnen der Trubel zu viel wird. Achten Sie darauf, dass bei dem Kommen und Gehen nicht zufällig die Tür offen bleibt und Ihr vierbeiniger Liebling versehentlich entwischt.

2 Veränderte Gewohnheiten

Vor allem für junge Tiere oder solche, die noch nicht so lange bei einem sind, können die Veränderungen durch die Feiertage bereits Stress bedeuten, weil sich die Gassi- und Fütterungszeiten verschieben. Vor allem Hunde können darauf mit Unsauberkeit reagieren. Achten Sie darauf, dass sich möglichst wenig ändert.

3 Ungesunde Naschereien

Plätzchen, Chips und andere süße oder salzige Naschereien stehen an den Feiertagen, vor allem wenn man Besuch hat, oft ganz frei und auch für Tiere zugänglich herum. Passen Sie auf, dass die Gäste keine Snacks auf den Couchtisch stellen, und bitten Sie auch darum, die Tiere keinesfalls damit zu füttern. Gefährlich sind auch die Verpackungen von Bonbons oder anderen Snacks wie Glückskeksen, denn sie können im schlimmsten Falle zu einem lebensgefährlichen Darmverschluss führen.

4 Giftige und gefährliche Gegenstände

Verzichten Sie auf Lametta oder Baumaufhänger, die zum Fressen oder Spielen auffordern.Auch das Wasser vom Bleigießen an Silvester ist für Hund und Katze giftig.

5 Feuerwerkslärm

Der Krach der Raketen und Böller versetzt so manchen Vierbeiner in Panik. Schon in den Tagen vor Silvester und an Neujahr selbst müssen Sie mit einzelnen Schüssen rechnen. Die Hunde sollten in dieser Zeit immer angeleint Gassi gehen und Katzen bleiben besser ganz zu Hause.

6 Tierarzt & Hausapotheke

Für besonders ängstliche Hunde und Katzen können Sie ihren Tierarzt nach beruhigenden Medikamenten fragen. Falls ernährungstechnisch doch ein Malheur passiert, lohnt es sich, milde Mittel gegen Durchfall und Verstopfung in der Hausapotheke und ein paar Portionen Schonkost parat zu haben.

7 Kerzen und Co.

Offenes Feuer und Rauch können Hunde und Katzen bereits stressen. Beobachten Sie gut, ob dies der Fall ist. Stellen Sie Kerzen nur so auf, dass kein Tier sie umstoßen oder in Gefahr geraten kann.

Übrigens: haben Sie schon an ein "Geschenk" für Hund und Katze gedacht? Wir haben für Sie spannende "Do it yourself" Tipps zusammengestellt.