Pressemitteilung -
„Tierisch engagiert“: Fressnapf-KundInnen sammeln trotz Krise europaweit über 1,3 Millionen Euro für Tiere in Not
Krefeld, 01.02.2021 – Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll bewiesen, dass die ohnehin schon emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier noch einmal intensiver geworden ist. Viele Tierfreunde haben ihr eigenes Haustier als emotionale Bereicherung erlebt und sich im Rahmen einer der größten Kundenspendenaktionen europaweit für Tiere in Not engagiert. Mit der Hilfsaktion „Freundschaft verbindet!“ haben Fressnapf-KundInnen in elf europäischen Ländern erneut ein eindrucksvolles Statement gesetzt: Durch den Kauf von Freundschaftsarmbändern sind mehr als 1,3 Millionen Euro für Tiere in Not zusammengekommen! Etliche weitere Geld-, Sach- und Futterspenden in Millionenhöhe wurden zudem darüber hinaus im Rahmen der übergeordneten Initiative „Tierisch engagiert“ generiert und an Tierheime und Institutionen in Europa gespendet.“ Und diese Hilfe ist dringend nötig. Denn Tierschutzvereine und gemeinnützige Projekte kommen ohne Spenden aus Veranstaltungen wie Sommerfesten und Co. gerade in der Corona-Krise schnell an ihre Belastungsgrenze. Sie sind daher auf zusätzliche Unterstützung angewiesen, um ihre Schützlinge weiterhin zu versorgen.
Prominente Unterstützung und mehr verkaufte Freundschaftsarmbänder
Europaweit wurden zwischen Oktober und Ende Dezember über 820.000 Armbänder verkauft – und das sowohl in den Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkten als auch online. Allein in Deutschland waren es über 435.000 verkaufte Bändchen. Hierzulande wurde die Aktion auch von der beliebten und prominenten Hunde-Mama Jana Ina Zarrella publikumswirksam begleitet und mit einem eigens von ihr designten Armband als Sonderedition unterstützt. So deutschlandweit fast 750.000 Euro zusammengekommen – 18.000 Euro mehr als im Vorjahr. „Es ist zutiefst beeindruckend, dass unsere KundInnen in einem beispiellosen Krisenjahr das Wohl der Tiere und die wertvolle Arbeit der Tierschützer nicht vergessen“, zeigt sich Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller bewegt. „Mein Dank gilt jedem einzelnen Mitarbeiter und Kunden in Europa. Ein Euro an sich mag gering wirken, wird gemeinsam aber zur bedeutendsten Bewegung und Initiative für den Tierschutz in Europa und das macht mich irre stolz“, so Toeller weiter.
Spendenempfänger freuen sich über finanzielle Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit
In Deutschland erhält der Deutsche Tierschutzbund für seinen „Feuerwehrfonds“ insgesamt fast 450.000 Euro. Damit können akute Hilfsleistungen für seine angeschlossenen Tierheime und Tierschutzvereine sichergestellt werden. „Wir sind wieder mal überwältigt von der Summe, die für Tierheime in Not zusammengekommen ist. Diese Unterstützung wird so dringend wie nie benötigt, denn die Corona-Krise hat auch die Tierheime massiv getroffen und ihre finanziellen Nöte noch verschärft. Unser Dank gilt Fressnapf und allen KundInnen, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten dabei unterstützen, den Tierheimen zu helfen“, so Thomas Schröder, Präsident Deutscher Tierschutzbund.
Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder freut sich gemeinsam mit Hund Bärli über das Spendenergebnis. Foto: Deutscher Tierschutzbund e.V.Weiterhin dürfen sich insgesamt 143 von Fressnapf-KundInnen sowie MarktmitarbeiterInnen vorgeschlagene lokale Tierheime, Tierschutzvereine sowie tiertherapeutische Einrichtungen über eine einmalige Spende von jeweils über 1.300 Euro freuen – somit werden insgesamt rund 190.000 Euro ausgeschüttet. Für die professionelle Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Handicaps erhält der gemeinnützige Verein VITA Assistenzhunde aus Hümmerich bei Frankfurt am Main insgesamt 112.000 Euro. Mit dieser Summe sind die Grundausbildung und Zusammenführung von etwa vier neuen Mensch-Hund-Teams denkbar. Die lebenslange Betreuung und Nachversorgung bzw. Trainings eines Assistenzhundes schlägt sogar mit rund 75.000 Euro zu Buche.
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Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf und feiert in diesem Jahr 30-jähriges Jubiläum. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf-“Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld. Heute gehören mehr als 1.600 Fressnapf- bzw. Maxi Zoo- Märkte in elf Ländern sowie fast 13.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartnern betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen und freundschaftlicher Verbündeter zwischen Mensch und Tier. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.“